Im Frühjahr 2019 fiel die Einrichtungsleitung der besonderen Wohnform in Gilserberg der Paritätische Projekte gGmbH in Nord-Hessen krankheitsbedingt längerfristig aus. Der Träger entschied sich, als Entlastung einen Interim-Manager von der contec für die Position der Leitung für die Einrichtung der Suchtnachsorge zu engagieren. Dadurch sollten nicht nur der laufende Betrieb gesichert, sondern insbesondere einige anstehende […]
Paritätische Projekte gGmbH
Eingliederungshilfe, Kinder- und Jugendhilfe
Im Frühjahr 2019 fiel die Einrichtungsleitung der besonderen Wohnform in Gilserberg der Paritätische Projekte gGmbH in Nord-Hessen krankheitsbedingt längerfristig aus. Der Träger entschied sich, als Entlastung einen Interim-Manager von der contec für die Position der Leitung für die Einrichtung der Suchtnachsorge zu engagieren. Dadurch sollten nicht nur der laufende Betrieb gesichert, sondern insbesondere einige anstehende Projekte umgesetzt werden, die viel Erfahrung und Professionalität erforderten. Sebastian Matysek begleitete den Träger als Interim-Einrichtungsleitung mehrere Monate lang und setzte in enger Zusammenarbeit mit der Führungsebene des Trägers unter anderem folgende Projekte um:
Durch die Einführung des Bezugssystems waren sowohl die Bewohner*innen als auch die Mitarbeitenden schnell zufriedener als zuvor, nicht zuletzt durch die klaren Verantwortlichkeiten, die Konfliktpotenzial minimierten, und die positiven Bindungen, die dieses System herstellt. Angebote können nun zielgruppengerecht gelegt werden und verbessern so die Qualität der Leistungen für die betreuten Menschen.
Dies erforderte jedoch auch eine intensive Auseinandersetzung mit den bisherigen Betreuungsinhalten und der möglichen Zielsetzung des Hilfeangebots.
Mit der Klärung des Betreuungskonzepts ging auch die Anpassung von maßgeblichen Prozessen und Strukturen einher, so dass der gesamte Betriebsablauf im Sinne der Bewohner*innen als auch Mitarbeitenden deutlich stabiler erfolgt und die bestehende Qualität der Einrichtung erkennbarer „gelebt“ werden kann.
Die Implementierung des neuen Betreuungskonzepts war noch nicht ganz abgeschlossen, als die Corona-Pandemie nach Deutschland kam. Fortan war Krisenmanagement die Hauptaufgabe von Sebastian Matysek und den Mitarbeitenden der Einrichtung. Hier galt es, einen Überblick über die Auflagen zu behalten, diese umzusetzen und die Bewohner*innen so im Alltag zu begleiten, dass sie nicht zusätzlich zu der Suchterkrankung psychische Probleme aufgrund der strengen Maßnahmen entwickelten.
Die weitere Umsetzung des eingeführten Konzepts übernimmt der Träger nun parallel zum Krisenmanagement der Corona-Pandemie eigenständig.
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