Ad-hoc-Recruiting: In der Krise für die Krise und danach
Die weltweite Gesundheitskrise durch die Corona-Pandemie stellt uns alle – aber insbesondere das Gesundheits- und Sozialsystem – aktuell vor große Herausforderungen. Natürlich gewinnt da die Thematik des Personal- und insbesondere des Fachkräftemangels in der Sozial- und Gesundheitsbranche massiv an Bedeutung. Daher gilt – jetzt erst recht – aus dieser besonderen Situation eine neue Dynamik zu schöpfen, wo doch gerade jetzt Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft eine so bedeutende gesellschaftliche Aufgabe übernehmen. Ad-hoc-Recruiting kann Ihre Personaldecke sichern und damit die Krise abschwächen.
Das Ad-hoc-Recruiting ist ein Tool, das Unternehmen der Sozialwirtschaft in schwierigen Phasen – in Zeiten hoher Fluktuation oder eines steigenden Krankenstandes, oder eben in Zeiten einer Pandemie – in zweierlei Hinsicht entlasten kann. Eine erfahrene Recruiterin bzw. ein erfahrener Recruiter wird der Personalabteilung zur Seite gestellt, um operativ, gezielt und vornehmlich über digitale Wege neues Personal zu rekrutieren. Damit werden kurzfristig neue Ressourcen in der eigenen Personalabteilung geschaffen, die nach der Krisenphase leicht wieder abgebaut werden können, und gleichzeitig wird durch externes Recruiting-Knowhow die Qualität der Personalakquise sichergestellt. Neue Impulse gelangen in die Personalabteilungen, sei es aufgrund des Wegfalls einer eigenen Recruiterin oder um diese in Hochzeiten zu entlasten. Eine Engpasssituation kann somit zur Chance werden.
Bereits vor der Corona-Krise waren digitale Wege des Recruitings auf dem Vormarsch; durch derzeitige Kontakteinschränkungen wird dieser Trend verstärkt. Davon macht auch der oder die Ad-hoc-Recruiter*in Gebrauch, denn wer vornehmlich online rekrutiert, kann auch auf die Distanz arbeiten, beispielsweise aus dem Home-Office.
Beim Online-Recruiting gibt es wichtige Dinge zu beachten wie bspw. den richtigen Online-Auftritt, das Active Sourcing und digitale Dokumenten Management Systeme. Dieses Knowhow kann durch den kurzfristigen Einsatz des oder der Ad-hoc-Recruiter*in in einer Personalabteilung implementiert werden.
Kernelemente des Ad-hoc-Recruitings:
- Umfang des Einsatzes des bzw. der Recruiter*in ist frei wählbar, von wenigen Stunden pro Woche bis hin zu einem zeitlich befristeten Vollzeiteinsatz ist alles denkbar
- Der oder die Recruiter*in kann vor Ort an der Seite der Personalabteilung oder auch auf Distanz die Aufträge ausführen und nutzt dabei vorhandene Kanäle des Trägers
- Bei Bedarf unterstützt er oder sie bei der Erstellung neuer Kanäle wie Profilen in den sozialen Medien oder Accounts in Jobbörsen für das Unternehmen
- Die fachliche Expertise kann auch bei der Erstellung von Stellenanzeigen genutzt werden, um die Ausschreibungen zielgruppengerecht und online-tauglich aufzubereiten
- Das Angebot kann je nach den individuellen Bedarfen der Personalabteilung vor Ort gestaltet werden: reine personelle Unterstützung, Coaching oder auch Übernahme von Verantwortung
In einer Krise wie der derzeitigen scheinen alle Probleme gleich hohe Priorität zu haben: Die Sicherstellung der Versorgung und der Dienstleistung, die Gesunderhaltung der eigenen Mitarbeitenden sowie die Krisenkommunikation. Personal ist schon seit langem – und wird nun noch mehr – zur wichtigsten Ressource eines Unternehmens. Die schnelle und qualifizierte Akquise von neuen Mitarbeitenden kann damit in Zeiten der Krise besonders große Entlastung schaffen und insbesondere mit dem Blick auf die Zeit „danach“ Dynamiken in Gang bringen, die auf lange Sicht für ein erfolgreiches Recruiting sorgen.
Text: Katharina Neumann / Marie Kramp© deagreez
Marc Dobberstein
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